Egal ob Drei-Tage-Bart, Vollbart oder Schnauzer – auch die Haare im Gesicht wollen gepflegt werden.
Dabei gilt: Je weniger Gesichtsbehaarung, desto weniger Arbeit. Denn der Drei-Tage-Bart verlangt tatsächlich am wenigsten Pflege, weil kleine Unregelmäßigkeiten nur selten auffallen. Allerdings sollte dennoch eine klar definierte Kontur zu erkennen sein, und regelmäßiges Trimmen ist auch hier schlicht und einfach unverzichtbar.
Soll es jedoch ein Vollbart sein, dann muss schon wesentlich mehr Zeit investiert werden. Denn eine ansehnliche, üppige Gesichtsbehaarung wächst nicht einfach von allein. Nur ein regelmäßig gestutzter Bart erhält einen gleichmäßigen Wuchs und sieht gepflegt aus. Eine Aufgabe, die grundsätzlich selbst vorgenommen, oder von ungeübten Bartträgern dem professionellen Barbier überlassen werden, kann.
Aber auch der Ziegen-, Schnurr- oder Kotelettenbart bedarf einiges an Pflege, denn vor allem das Oberlippenbärtchen könnte sonst zum unfreiwilligen Schmutzfänger werden.
Nicht nur das Kopfhaar, sondern auch die Barthaare müssen gewaschen werden. Im Laufe des Tages sammeln sich Essensreste sowie Schweiß und anderer Schmutz in den Haarzwischenräumen an – und das sieht nicht nur unappetitlich aus, sondern kann auch zu Hautirritationen führen. Am einfachsten lässt sich der Bart bei der täglichen Dusche mitreinigen. Dazu die Barthaare einfach mit warmem Wasser nass machen, mit einer entsprechenden Bart-Seife oder einem Bart-Shampoo einschäumen und gründlich ausspülen. Ein Conditioner versorgt den Bart und die Haut nach der Wäsche mit ausreichend Feuchtigkeit. Eine kleine Menge in den noch feuchten Bart einmassieren, fertig.
Jetzt auf keinen Fall fönen, sondern nur mit einem trockenen Handtuch abtupfen.
Zum stutzen von längeren Bärten eignet sich am besten echte Bartschere, mit der die Haare wieder auf gleiche Länge gebracht werden können. Achten Sie besonders darauf, dass die Konturen der gewünschten Bartform deutlich zu erkennen sind.
Ebenso wie es zum täglichen Morgenritual gehört, sich die Haare zu kämmen, sollte auch der Bart jeden Tag durchkämmt werden. So erkennen Sie nicht nur, ob das Barthaar gleichmäßig gewachsen ist oder vielleicht gestutzt werden muss, sondern verhindert auch Löcher im Bart, und geben den Haaren eine Richtung vor. Vollbartträgern wird meist sogar eine sogenannte Bart-Bürste empfohlen, die für extra Glanz im Gesicht sorgt.
Außerdem bändigen spezielle Tonics und Bartöle störrische Härchen, pflegen die Haut unter dem Bart, verleihen einen dezenten Duft und – ganz wichtig – machen die Barthaare weniger stachelig.
Jetzt fehlt nur noch das formvollendende Styling. Entsprechende Produkte wie Bart-Wachs oder Balm geben dem Bart ausreichend Halt und Form, ohne für steife Barthaare zu sorgen. So hat der Bad-hair-day im Gesicht keine Chance!
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