T-Shirt unter dem Hemd tragen: ja oder nein?

Es ist eine ewige Streitfrage: kann man ein T-Shirt unter dem Hemd tragen oder soll man das sogar? Tatsächlich gibt es einige Gründe, die dafür sprechen. Erfahren Sie, welche das sind und worauf Sie bei der Wahl des Unterhemds achten sollten.

Was für ein T-Shirt unter dem Hemd spricht

Wie bereits in unserem Beitrag zum Thema “Schweißflecken vermeiden” ausgeführt, kann eine zusätzliche Stoffschicht dafür sorgen, dass das Oberhemd trocken und sauber bleibt. Vorausgesetzt, man wählt das richtige Material. Mit einem Unterhemd hält das Gefühl, ein frisches Oberhemd zu tragen, den ganzen Tag an. Im Winter verhindert die zusätzliche Lage, dass man friert. Wer bei der Auswahl auf die richtige Passform achtet, kann mit einem Unterhemd auch für eine definiertere Silhoutte sorgen.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Besonders wichtig ist die Wahl des richtigen Materials. Kunstfasern sind ungeeignet. Sie lassen einen nur noch mehr schwitzen und verursachen eher unangenehme Gerüche. Greifen Sie daher zu einem T-Shirt aus Baumwolle oder Bambusfasern. Letztere haben sich besonders bewährt, weil sie bis zu 70 Prozent mehr Feuchtigkeit aufnehmen können als Baumwolle. Im Sommer haben Schweißflecken so gleich viel weniger Chancen, bis auf das Oberhemd durchzudringen. Im Winter sorgen Sie damit für optimalen Temperaturaustausch.
Das T-Shirt unter dem Hemd muss so unsichtbar wie möglich bleiben. Wählen Sie deswegen ein eng anliegendes Shirt, das keine unschönen Falten wirft. Es sollte hautfarben sein, seine Ränder dürfen sich nicht am Oberhemd abzeichnen. Auch die passende Länge ist wichtig. Denn ein Unterhemd, das bei jedem Hinsetzen hochrutscht, ist unbequem und führt zu Knitterungen.

Welcher Ausschnitt passt?

Ob Sie am besten ein T-Shirt mit Rundhals- oder V-Ausschnitt wählen, hängt davon ab, ob Sie eine Krawatte tragen oder einige Knöpfe offen lassen möchten. Als Regel gilt auch hier: das Shirt, beziehungsweise dessen Rand, darf nicht sichtbar sein