Wie jede Jahreszeit hat auch der Herbst seine wunderschönen Seiten, die wir auf keinen Fall missen möchten. Doch mit ihm zieht auch wieder jene Zeit ins Land, in der es traditionellerweise vermehrt regnet. Der Schirm wird da zum treuen Begleiter. Viele moderne Gentlemen fragen sich, welcher Regenschirm zum Anzug passt. Denn gekonnt gewählt, kann er ein Outfit durchaus aufwerten.
Ein Schirm ist schnell gekauft, wenn man weiß, auf welche Details man achten sollte. Und es sind vor allem die Details, auf die es ankommt. Denn wer mit einem grellen Werbeschirm zum Termin erscheint, demonstriert nicht nur schlechten Geschmack, sondern gibt auch gleich noch preis, wo er Stammkunde ist. Derartige Exemplare sollten Sie höchsten zuhause haben, um Gästen damit bei plötzlich einsetzendem Regen ein willkommenes Geschenk zu machen.
Wie sollte der richtige Regenschirm für den Gentleman also beschaffen sein? Widerstehen Sie der Versuchung, mit einem bunten Regenschirm die fehlende Sonne ausgleichen zu wollen. Ein Schirm in Schwarz passt zu den meisten Businessoutfits. Wer gerne Trenchcoat trägt, ist auch mit einem eleganten Regenschirm in einem hellen Braunton bestens beraten. Oder Sie kombinieren die Farbe des Regenschirms zum weinroten oder tannengrünen Kaschmirschal.
Soll es lieber ein Langschirm sein oder doch ein Taschenschirm? Auf die Größe kommt es tatsächlich an. Denn ein Taschenschirm lässt sich zwar leichter in der Aktentasche verstauen, führt aber bei Terminen immer zur Frage, wie er verstaut werden soll. Für den klassischen Schirmständer sind Knirpse oft nicht geeignet. Ein Langschirm mit stilvollem Griff aus Holz ist die Lösung. Als klassischer Durchmesser gilt rund ein Meter. So hat eine Begleitperson unter dem Regenschirm noch Platz, ohne dass Sie die gesamte Gehsteigbreite für sich beanspruchen.
Es empfiehlt sich, Zuhause, im Auto und im Büro jeweils einen klassischen Regenschirm bereit zu stellen. Für die Aktentasche oder einen Koffer empfiehlt sich ein eleganter Taschenschirm als Begleiter für unerwartete Wetterumschwünge. Achten Sie vor dem Aufspannen unbedingt auf genügend Platz rundherum. Am Ziel schütteln sie das Wasser vorsichtig draußen ab – mit dem Rücken zum Eingang und mit Sicherheitsabstand zu Passanten. Drinnen muss der Schirm sofort in den Schirmständer. Auch, wenn das eigene Büro quasi in Sichtweite ist.
Der moderne Gentleman überzeugt in jeder Lebenslage durch ausgesuchte Manieren. So auch bei Schlechtwetter. Klarerweise lässt er daher KollegInnen, Bekannte, GeschäftspartnerInnen oder Freunde nicht im Regen stehen. Gewährt man jemandem Schirm-Asyl, trägt man Aktentaschen auf der Außenseite, damit sie nicht im Weg sind. Der Schirmträger begleitet den Schirmgast bis zu seinem Fahrzeug am Parkplatz oder ins Nebengebäude. Ein vertretbarer Umweg zeugt von guten Manieren. Beifahrer bringt man bis zur Autotür.
Doch wo bekommt man den passenden Regenschirm zum Anzug? Sich bei den Experten für Schlechtwetter umzusehen, mag auf der Hand liegen. Doch wer sich nach einem edlen Exemplar von hoher Qualität sehnt, muss keine 3.000 Euro in Großbritannien ausgeben. Im oberösterreichischen Braunau widmet sich die Regenschirm Manufaktur doppler (www.doppler-manufaktur.com) seit 1946 dem tragbaren Dach. Sie werden aus 30 Einzelteilen in 70 Arbeitsschritten mit rund 2.000 Nadelstichen hergestellt.
Doch wer hat den Regenschirm eigentlich erfunden – und wann? Lesen Sie mehr zur Geschichte des Regenschirms in diesem Beitrag.
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