Derzeit kommt man um sie fast nicht herum: die Olympischen Spiele in Tokio sind im Sommer 2021 das Gesprächsthema Nummer eins. Doch was muss man rund um das sportliche Großereignis wissen? Wie stehen die Chancen Österreichs, olympische Medaillen zu holen? Und wer sind unsere größten Hoffnungen auf Edelmetall? Wir verraten Ihnen das Wichtigste in Kürze:
Schon in der Antike wetteiferten Athleten in den unterschiedlichsten sportlichen Disziplinen. Man trug sie zwischen 776 v. Chr. und 393 n. Chr. aus, Veranstaltungslocation war damals der heilige Hein von Olympia auf der griechischen Halbinsel Peloponnes. Die Athleten traten nackt gegeneinander an, weil sie so übermäßiges Schwitzen vermeiden wollten. Im Publikum durften nur Männer sitzen. Während der Veranstaltungsdauer, die in der Regel vier bis fünf Tage betrug, traten die Sportler im Diskuswurf, Speerwurf, Sprint, Ringkampf und Pferderennen gegeneinander an. Der christliche Kaiser Theodosius verbat die Olympischen Spiele im Jahr 394 n. Chr. weil er sie für einen heidnischen Kult hielt.
1894 setzte sich der französische Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär dafür ein, die Olympischen Spiele wieder aufleben zu lassen. Auf seine Initiative hin fanden vor 60.000 Zuschauern am 6. April 1896 in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Seit 1994 hält man im Wechsel alle zwei Jahre Winterspiele bzw. Sommerspiele ab. Die Austragungsorte variieren. 2022 messen sich die Wintersportler und Wintersportlerinnen in Peking, 2026 im italienischen Cortina d’Ampezzo. Die Sommerdisziplinen finden nach den Tokioter Spielen in diesem Jahr dann das nächste Mal 2024 in Paris statt. Bis 1924 gab es die Winter- und Sommerspiele im selben Jahr.
Bei den Olympischen Spielen in Tokio treten 11.200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 51 Nationen an. Sie stellen sich insgesamt 33 Disziplinen. Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) schickt 75 Personen zum sportlichen Großereignis. Sie treten in 24 Disziplinen an. Die Medaillenchancen sind dabei gar nicht so gering. Die weiblichen Judokas sind ebenso Hoffnungsträgerinnen wie die Kanu- und Kajakfahrerinnen. Als großer Favorit gilt der Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger. Verena Preiner (Siebenkampf), Ivona Dadic (Mehrkampf) und der Sportkletterer Jakob Schubert sind vielversprechende Kandidaten.
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