Endlich lacht die Sonne wieder vermehrt vom Himmel. Draußen in einem Café sitzen, das Sakko daheim lassen, Wärme genießen. Das alles bringt der Frühling mit sich – und hat auch schon die Verheißungen des nahenden Sommers in petto. Für viele Menschen ist sie jetzt wieder unverzichtbar: die Sonnenbrille. Doch darf man eine Sonnenbrille zum Anzug tragen? Und wenn ja, worauf sollte man achten?
Wie immer ist die Sache ganz einfach: Jeder Mensch soll tragen, was ihm gefällt. Wer allerdings einen möglichst harmonischen Gesamteindruck machen möchte, sollte sich an ein paar Regeln halten. Aber dazu später mehr. Zunächst widmen wir uns nämlich der Frage, weshalb man eine Sonnenbrille überhaupt braucht. Vor allem jene Gentlemen mit Neigung zum „Kleine-Dinge-Liegenlassen“ verzichten nämlich gerne auf das Teil.
Doch die Sonnenbrille ist mehr als nur ein modisches Accessoire. Sonnenbrillen sind in Wahrheit ziemlich wichtig. Wahrscheinlich sogar wichtiger, als Sie denken. Sie machen nämlich das Sehen bei strahlender Helligkeit nicht nur angenehmer. Sonnenbrillen schützen die Augen vor UV-Strahlung. Gelangt zu viel ungefiltertes Sonnenlicht in die Augen, können schwere Krankheiten die Folge sein. Sie schützen zudem vor Sand und Wind – beides kann die Augen reizen und austrocknen.
Optiker•innen und Augenärzt•innen warnen vor qualitativ minderwertigen Brillen. Diese schaden den Augen tatsächlich mehr, als wenn man die Sonnenbrille einfach weglassen würde. Die dunklen Gläser erweitern nämlich die Pupillen, damit wir mehr sehen. Dieser Effekt ist bei teuren und günstigen Modellen derselbe. Letztere öffnen aber den gefährlichen UV-Strahlen Tür und Tor. Am besten, man achtet auf das Etikett: 100 Prozent UVA- und UVB-Schutz sollte eine gute Sonnenbrille garantieren. Auch die Aufschrift „UV400“ ist ein Indikator für ein hochwertiges Produkt.
Und welche Sonnenbrille passt nun zum Anzug? Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden – achten Sie auf folgende Punkte:
Es gibt kaum jemanden, der sie nicht kennt: Die klassische Pilotenbrille ist eine Ikone. Der Stil ist unverkennbar: dünne Metallrahmen aus Monel, Stahl oder Titan fassen dunkel getönte Gläser ein, die sich nach unten verjüngen. Ursprünglich stammte das Design von der amerikanischen Firma Bausch & Lomb. Diese entwickelte die sogenannten „Aviators“ im Jahr 1936. Sie werden bis heute als „Ray Ban Aviators“ verkauft. Mittlerweile gibt es jedoch von zahlreichen anderen Herstellern ebenfalls Sonnenbrillen im Aviator-Style. Pilotenbrillen sind nicht nur überaus schick, sondern auch sinnvoll. Sie wurden ursprünglich dazu gemacht, das gesamte Sichtfeld des Auges abzudecken und so viel Licht wie möglich draußen zu halten – aus jedem Winkel.
Ursprünglich von amerikanischen Fliegern im 2. Weltkrieg getragen, verhalfen Stars wie Elvis Presley und Michael Jackson den Brillen in den 1950ern und 1980ern zu enormer Popularität. Übrigens … haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, weshalb die Marke „Ray Ban“ heißt? Mit einem Mann namens Ray hat sie nichts zu tun. Aus dem Englischen übersetzt heißt die Marke (Sonnen)strahl („Ray“) Schutz („Ban“).
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