Sie haben richtig gelesen. Wenn Sie sich im Frühling müde und abgeschlagen fühlen und an Antriebslosigkeit leiden, kann es helfen, einen neuen Anzug zu kaufen. Aber beginnen wir von vorne. Der Frühling ist eigentlich eine Zeit, in der die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Es ist länger hell, es ist wärmer, alle Zeichen stehen auf Neubeginn. Doch daran muss sich der Körper erst wieder anpassen. Schließlich war er die letzten Monate in einer Art „Wintermodus“.
Aber was verursacht Frühjahrsmüdigkeit? Wenn es wärmer wird, weiten sich die Blutgefäße. Der Blutdruck sinkt. Das Resultat? Müdigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass sich nach dem Winter noch ein Überschuss des Schlafhormons Melatonin im Blut befindet. Auch das muss der Körper erst einmal abbauen. Und wie hilft nun ein neuer Anzug dabei? Wir verraten es ihnen – und weitere Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit:
Wenn Sie Ihr Gehirn mit Neuem konfrontieren, fördert das die Ausschüttung des „Glückshormons“ Dopamin. Es hat motivations- und antriebssteigernde Effekte. Wer an Dopaminmangel leidet, bemerkt fehlende Konzentration, Koordinationsstörungen und fühlt sich tagsüber weniger wach. Wie kann man nun den Dopaminspiegel auf natürliche Weise steigern? Am besten, man achtet auf regelmäßigen und hochwertigen Schlaf, setzt sich viel Sonnenlicht aus, achtet auf regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Tun Sie Dinge, die Ihnen Freude machen, etwa Musik hören. Entdecken Sie Neues – etwa einen neuen Anzug.
Es kostet Kraft, sich zu motivieren und die Aufgaben des Tages anzugehen. Manchmal hat man die einfach nicht. Gewöhnen Sie sich daher ein paar Routinen für solche Zeiten an. Dinge, die Sie einfach tun, ohne lang drüber nachzudenken. Diese Dinge sind dann erledigt, Sie fühlen sich sofort besser. Immerhin ist die To-Do-Liste kürzer geworden. Beispiele für Routinen sind zum Beispiel ein morgendlicher Spaziergang und das Beantworten von E-Mails ebenso wie das Zeitunglesen.
Jetzt fühlt man sich eh schon schlapp und dann soll man auch noch Sport machen? Ja. Denn wer sich im Frühling viel draußen aufhält, hilft seinem Körper dabei, die Vitamin D-Speicher wieder aufzufüllen. Das Hormon wirkt stimmungsaufhellend. Außerdem hilft es dabei, den Melatoninspiegel auszugleichen. Weitere positive Effekte hat es auch auf das Immunsystem und die Knochen. Die Wirkung stellt sich schon nach 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft ein.
Wenn Laufen oder Spazierengehen gar nicht Ihr Ding sind, können Sie es mal mit einer Runde Yoga im Park versuchen. Sie sind Pollenallergiker? Legen Sie Sporteinheiten in die frühen Morgenstunden (in der Stadt, zwischen 6 und 8 Uhr) oder in die späten Abendstunden (am Land, zwischen 19 und 24 Uhr). Und Training drinnen ist immer noch besser, als gar kein Training.
Joghurt, Eier und Hüttenkäse sind Eiweißbomben – das ist bekannt. Was viele Menschen nicht wissen: sie enthalten den Botenstoff Orexin. Dieser belebt und steigert die körperliche Aktivität. Wenn Sie also sehr stark mit Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen haben, kann es helfen, Kohlenhydratkonsum zu reduzieren und vermehrt Eiweiß zu essen. Der Verdauungsprozess ist für den Körper belastend. Essen Sie daher bei den einzelnen Mahlzeiten nicht zu viel. Trinken Sie viel Wasser und reduzieren Sie Alkoholgenuss.
Auch dieser Tipp klingt erst einmal absurd. Wie soll Duschen gegen Frühjahrsmüdigkeit wirken? Das Geheimnis sind Wechselduschen. Die kurbeln den Kreislauf an. Beenden Sie die Duschen immer kalt.
Eine besonders einfache Art, den Geist wieder wach zu kriegen, kommt aus China. Aus der Traditionellen Chinesischen Heilmethode (TCM) kennt man die Akupressur des Shen-Men-Punktes. Sie finden diesen in der oberen Ohrmuschel. Er befindet oberhalb des inneren Bogens der Ohrmuschel, dort, wo sich der Bogen leicht gabelt und eine Vertiefung liegt. Massieren Sie den Punkt einige Minuten lang täglich. Sofort kehren die Lebensgeister zurück.
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