Kennen Sie das? Sie haben sich schon ewig auf den nächsten Urlaub gefreut: Jeden Tag ausschlafen, einfach mal den lieben langen Tag nichts tun, den Anzug gegen eine Badehose tauschen und endlich all die Bücher lesen, die sich seit längerem am Nachttisch stapeln. Und dann ist es endlich soweit: Sie sind im Urlaub. Aber trotzdem fühlen Sie sich gestresst. Wir verraten Ihnen die besten Tipps, wie sie im Urlaub entspannen können:
Vorbereitung
Ändern Sie schon einige Wochen vor Ihrem Urlaub die E-Mail Signatur. Schreiben Sie eine Art Aviso, wann Sie sich außer Haus befinden werden. Etwa: “Achtung: Von xx. bis xx. bin ich auf Urlaub”. So können sich jene, mit denen Sie beruflich zu tun haben, längerfristig auf Ihre Abwesenheit einstellen und Anliegen oder Projekte entsprechend planen. Lassen Sie Wichtiges auf keinen Fall bis kurz vor Ihrem Urlaub oder bis danach liegen.
Erledigen Sie Aufgaben erst kurz vor Ihrer Abwesenheit, riskieren Sie, dass diese Sie gedanklich bis an den Strand begleiten. Und wenn Sie Anstehendes auf den Zeitpunkt Ihrer Rückkehr verschieben, denken Sie im Urlaub ohnehin ständig dran. Vergessen Sie nicht auf eine E-Mail Abwesenheitsnotiz und sorgen Sie für eine detaillierte Übergabe an Ihre Stellvertretung. Machen Sie im Unternehmen klar, dass Sie im Urlaub entspannen möchten und nicht erreichbar sein werden. Stellen Sie eine Rufumleitung am Firmentelefon auf Ihre Stellvertretung ein.
Die Sache mit den E-Mails im Urlaub
Sie haben eine Abwesenheitsnotiz eingerichtet. Jeder, der etwas Wichtiges von Ihnen brauchen könnte, weiß, dass Sie auf Urlaub sind. Und trotzdem liegen Sie am Strand und checken Arbeitsmails? Tun Sie das nicht! Das Argument, so bei der Rückkehr nicht von E-Mails erschlagen zu werden, lassen wir nicht gelten. Denn selbst, wenn Sie “nur” Irrelevantes, Spam und Werbung löschen, können Sie nicht vermeiden, auch Mails zu sehen, die (vermeintlich) eine (Re-)Aktion benötigen. Auch wenn Sie nichts tun und sich Mühe geben, abzuschalten, nagt dieses Wissen dann dennoch an Ihnen. Entspannung beginnt im Kopf!
Die Wahl der Destination
Wer im Urlaub entspannen möchte, tut gut daran, auch physisch etwas Distanz zum Alltag zu schaffen. Und wenn es nur für ein paar Tage ist: fahren Sie weg. Kommen Sie aus Ihren Routinen raus. Nicht, dass Sie daheim noch auf die Idee kommen, den Keller aufzuräumen …
Mit den Herzensmenschen verreisen
Eigentlich sollte der Urlaub ja eine fröhliche, unbeschwerte Zeit sein. Doch dann steht man stundenlang mit quengelnden Kindern im Stau, der Flug hat Verspätung, die Koffer gehen verloren, es regnet ununterbrochen? Versuchen Sie, eine positive Einstellung zu bewahren und ruhig zu bleiben. Das färbt auf Ihre Umgebung ab! Akzeptieren Sie, was Sie nicht ändern können (Flugverspätung, Regen) und machen Sie das Beste (Vergütung durch die Airline, Shopping am Flughafen, Spielenachmittag im Zimmer) daraus.
Freizeitstress im Urlaub
Wer schon im Job viele Termine wahrnehmen muss, empfindet es wahrscheinlich nicht als besondere Abwechslung, wenn auch in den Ferien jede Sekunde durchgetaktet ist. Nehmen Sie sich einfach nicht zu viel vor. Urlaub ist kein Wettbewerb. Schaffen Sie bewusste Genuss-Pausen. Und wenn es nur ist, um ein paar Minuten vermeintlich sinnlos aufs Meer zu starren. Sie sind mit Ihrem Lieblingsmenschen unterwegs und der hat ganz andere Vorstellungen vom Reisen als Sie? Sprechen Sie vorab über Erwartungen, gehen Sie Kompromisse ein, aber achten Sie auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse.
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