Haben Sie schon einmal einen Menschen getroffen und waren sofort fasziniert von ihm? Gibt es Menschen in Ihrem Leben, die sie überaus spannend finden? Möchten Sie gern künftig jemand sein, mit dem man gern Zeit verbringt? Und den man spannend findet? Nicht nur, wenn es darum geht, das Herz eines angebeteten Menschen zu erobern, sondern auch im Berufsleben und auf dem gesellschaftlichen Parkett kann das eine sehr hilfreiche Eigenschaft sein. Die gute Nachricht: Man kann lernen, ein spannender Gesprächspartner zu werden. Und das ganz, ohne sich dafür verstellen zu müssen.
Das bringt uns auch schon zum ersten Punkt. Bleiben Sie ehrlich und authentisch. Niemand mag Menschen, die maßlos übertreiben. Oder denen man die Lügen schon an der Nasenspitze ablesen kann. Spannend ist nicht, wer die haarsträubendsten Geschichten erzählen kann, sondern wer überzeugend ist. Und das ist nunmal am leichtesten, wenn wir authentisch sind.
Hobbys finden
Überlegen Sie, wer Sie sind. Was macht Ihre Persönlichkeit aus? Was interessiert Sie ganz besonders? Wo liegen Ihre Leidenschaften? Gehen Sie diesen Dingen nach, suchen Sie sich Hobbys, die Ihren Interessen entsprechen. Wer etwas mit Lust ausübt, kann darüber auch leidenschaftlich berichten.
Abonnieren Sie Zeitungen, Magazine, Blogs oder Newsletter zu Ihren Lieblingsthemen. Erweitern Sie Ihr Wissen auf diesen Gebieten. Dabei kann es gern auch etwas außergewöhnlicher sein. Oder auch kompliziert. Man muss damit keineswegs einen Einheitsgeschmack treffen. Wenn Sie zum Beispiel sagen, sie würden sich für „gutes Essen“ interessieren, wird Ihr Gegenüber nicken. Doch wenn Sie Fermentieren oder die Schwammerlzucht zu Ihrem Interessensgebiet auserkoren haben, ergeben sich automatisch Fragen. Und durch Fragen ergibt sich meist ein gutes Gespräch.
Studien haben gezeigt, dass das Gegenüber ein Gespräch dann als gut empfindet, wenn er selbst die meiste Redezeit hatte. Behalten Sie diesen Grundsatz im Hinterkopf. Er ist ganz praktisch. Denn: Im Grunde müssen Sie Ihren Gesprächspartner oder ihre Gesprächspartnerin nur reden lassen. Zeigen Sie aber ehrliches Interesse und stellen Sie auch Zwischenfragen. Wer überall die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und im Mittelpunkt stehen will, erntet häufig Antipathie.
Sie müssen nicht mit Geld und Geschenken um sich werfen. Im Gegenteil. Bieten Sie von ganzem Herzen kleine Dienste an, zB. das Herborgen eines Buches, das Legen von Kontakten, das geben von guten Hinweisen. Erwarten Sie keine Gegenleistung. Diese wird von selbst kommen.
Zu Schulzeiten war es vielleicht noch wichtig, zu „den Coolen“ zu gehören. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute unterstützt und fördert man sich gegenseitig. Wer für Schwächere eintritt, tut nicht nur etwas für sein Karma, sondern auch für die Sympathie von anderen Menschen.
Selbst Supermann hatte eine Sehschwäche. Gut, halt nur als Clark Kent. Aber Sie verstehen schon. Wer vorgibt, perfekt zu sein, setzt andere unter Druck. Und ist unglaubwürdig. Schließlich haben wir trotz – oder vielleicht sogar wegen – Social Media längst gelernt, dass doch niemand perfekt ist.
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