Der Schulanfang ist für viele Taferlklässlerinnen und Taferlklässler eine aufregende Zeit. Schließlich warten jetzt neue Abenteuer, neue Freunde und neue Herausforderungen. Es beginnt außerdem eine Zeit, in der sich eigene Interessen stärker zu entwickeln beginnen. So aufregend das Ganze für die Kids ist, so nervenaufreibend kann der Schulanfang auch für Eltern sein. Wir verraten Ihnen daher einige Schulanfang Tipps für Väter und für Mütter, die beim guten Start helfen sollen.
Vielleicht können Sie sich noch daran erinnern, dass zu Ihren Schulzeiten vom “Ernst des Lebens” die Rede war. Nun stimmt es, dass mit dem Schulanfang einige Dinge etwas regulierter ablaufen (müssen) als zu Kindergartenzeiten. Aber “der Ernst des Lebens” ist eine Formulierung, die bedeutungsschwanger klingt, mit der Kinder aber nicht wirklich etwas anfangen können. Wenn überhaupt, dann schwingen negative Assoziationen mit. Einer der wichtigsten Schulanfang Tipps für Erziehungsberechtigte ist daher die Art und Weise, wie daheim über die Schule und den Schulstart gesprochen wird. Die Kleinen sollen sich darauf freuen, neues zu erleben und zu den “Großen” zu gehören.
Wenn Sie von Ihrer eigenen Schulzeit berichten, wählen Sie daher Ihre Worte mit Bedacht. Erzählen Sie von neuen Freunden, Abenteuern am Pausenhof oder Spaß auf der Sportwoche. Lügen Sie Ihr Kind nicht an, aber machen Sie es sich auch nicht zur Aufgabe, gemeinsam mit ihm nochmals die Schattenseiten Ihrer eigenen Schulzeit zu durchleben. Generell ist es auch nicht ratsam, die Schule zum alles beherrschenden Thema während der letzten Ferientage zu machen. Denn auch das kann unnötigen Druck aufbauen.
Niemand möchte ein neues Kapitel seines Lebens mit Stress beginnen. Zu den wichtigsten Schulanfang Tipps gehört daher auch die Vorbereitung. Üben Sie schon in den Tagen vor dem Schulanfang früheres Aufstehen. Gehen Sie die Aktivitäten am Morgen auch gemeinsam durch: Wer überwacht das Waschen und Anziehen, wer macht Pausenbrote und wer ist für das Bringen und/oder Abholen zuständig? In vielen Schulen ist es zudem üblich, dass schon vor dem Schulanfang Einkaufslisten verschickt werden. Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind einkaufen. Neue Stifte, Blöcke und eine hübsche Schultasche (auf Ergonomie achten!) lassen die Vorfreude auf den ersten Schultag meistens sogar noch ein bisschen steigen.
Haben Sie auch die Termine rund um den Schulanfang im Kopf. Wann geht es morgens los? Gibt es vielleicht davor noch einen Elternabend oder Ähnliches? Was soll das Kind am ersten Tag schon mitbringen? Gibt es eine Schuleröffnungsfeier? Moderne Väter managen nicht nur ihren Job einwandfrei, sondern beteiligen sich auch am Organisieren des Familienlebens. Je besser vorbereitet Sie sind, desto einfacher wird sich nicht nur der Schulanfang, sondern auch der Schulalltag gestalten.
Kinder streben nach der Anerkennung ihrer Eltern. Als moderner Vater interessieren Sie sich daher für die Dinge, die Ihr Sprössling während des Tages erlebt hat. Fragen Sie nach Gelerntem, nach Freunden und auch nach der Hausübung. Natürlich sollen Sie nicht die Hausübung für Ihr Kind machen, aber wenn es diese im Wissen erledigt, dass Papa einen Blick drauf wirft, fördert das die Motivation und die Bereitschaft, sie zu erledigen. Hören Sie auch genau hin, wenn es um die Sorgen und Ängste Ihres Kindes geht. Zwar muss es nun langsam lernen, für sich selbst einzustehen, aber wenn der oder die Kleine besonders traurig, bedrückt oder ängstlich von der Schule kommt, kann eine Intervention notwendig werden.
Übrigens ist es ganz normal, wenn Sie sich selbst jetzt ein bisschen traurig fühlen. Mit dem Eintritt in die Schule erlangt Ihr Sprössling ein gewisses Maß an Unabhängigkeit. An Meilensteinen wie diesen ist gut erkennbar, wie schnell die Zeit vergeht. Tauschen Sie sich ruhig mit lieben Menschen, anderen Eltern oder Profis über dieses Thema aus. Gefühle wie diese dürfen einen Platz haben.
“Die Hölle, das sind die Eltern der anderen”, pflegte eine österreichische Journalistin regelmäßig zu sagen. Ganz unrecht hat sie damit nicht, schließlich gibt es mehr als genug (Horror-)Geschichten vom Elternabend und dem Zusammentreffen mit den Eltern der Kindesfreunde. Besinnen Sie sich auf Ihre Werte als Gentleman: Bleiben Sie anderen gegenüber wertschätzend, höflich und respektvoll. Erkennen Sie an, dass jeder Elternteil nur das Wohl seines Kindes im Auge hat. Und selbst wenn das die Forderung nach Burger und Pommes in der Schulkantine beinhält, halten Sie mit sachlichen Argumenten dagegen. Nachdem die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Sie dieselben Eltern die nächsten vier Jahre immer wieder treffen werden (müssen), kann es durchaus ratsam sein, gleich von Anfang an gute Beziehungen aufzubauen. Man muss sich gegenseitig das Leben ja nicht schwerer machen, als es ohnehin ist.
Der moderne Gentleman weiß, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Schon nach nur 100 Millisekunden hat sich unser Gegenüber eine Meinung über uns gebildet. Es schadet daher überhaupt nicht, nach einem guten ersten Eindruck zu streben. Sei es nun bei der Schulleitung, beim Lehrpersonal oder bei den anderen Eltern. Die einfachste Art, wie er gelingt, liegt im Auftreten. Achten Sie daher auf Ihr Äußeres. Ein qualitativ hochwertiger Anzug und saubere Schuhe können schon den Unterschied machen. In unserem Sortiment finden Sie moderne, elegante Anzüge, Hemden und Accessoires wie Krawatten, Gürtel und Manschettenknöpfe.
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