Pünktlich mit dem Beginn des neuen Jahres findet bei vielen Menschen eine Art Bestandsaufnahme statt. Da wird bewertet, kontrolliert, überlegt und oftmals recht motiviert der ein oder andere Vorsatz gefasst. Der Beginn eines Jahres bietet sich dafür einfach an. Schließlich liegen 365 neue Tage – und damit Chancen – vor uns. Mittlerweile hat sich allerdings herumgesprochen, dass die Sache mit den Vorsätzen gar nicht so einfach ist. Doch warum ist es so schwer, Vorsätze einzuhalten? Was sind die häufigsten Vorsätze? Und warum ist der beste Vorsatz für 2025 etwas ganz anderes, als Sie vermuten?
Die meisten Vorhaben drehen sich Umfragen zufolge im weitesten Sinne um den eigenen Körper. Und das schon seit Jahren. Ein österreichisches Partnerportal erhob zum Beispiel im Dezember 2023, was so auf der To-Do-Liste für das Jahr 2024 der österreichischen Bevölkerung stand. Besonders viele Befragte gaben an, im neuen Jahr aktiver sein zu wollen. Ganze 27 Prozent nannten diesen Plan. Fast ein Viertel hatte vor, die Ernährungsgewohnheiten zu verbessern, 22 Prozent der in Österreich lebenden Befragten wollten abnehmen.
Soweit die Pläne. Leider sind Umfragen rund um das Thema “Einhalten von Neujahrsvorsätzen” ziemlich ernüchternd. Denn Studien zufolge scheitern rund 80 Prozent der Neujahrsvorsätze. Langfristigen Erfolg können nur 8 bis 20 Prozent der Menschen vorweisen. Interessant ist, dass rund 23 Prozent ihre Vorsätze bereits in den ersten beiden Wochen des Jahres wieder aufgeben. Aus diesem Grund nennt man den zweiten Freitag im Januar auch oft den “Quitter’s Day”. Bis Mitte Februar ist bei 80 Prozent die Luft raus.
Die häufigsten Gründe fürs Scheitern von Vorsätzen sind meistens oft schon in der Art und Weise zu suchen, wie wir gute Vorsätze fassen. Denn wer zu ambitioniert oder unrealistisch an die Sache herangeht, macht es sich schwerer, als es sein sollte. Die anfängliche Euphorie schwindet schnell. Oft verlassen wir uns dann auf unsere Motivation. Dabei ist es nicht Motivation, die uns Ziele erreichen lässt. Sondern schlicht und einfach Disziplin. Fehlende Pläne und keine Unterstützung aus dem Umfeld sind ebenfalls Gründe, weshalb auch die besten Vorsätze häufig nur eine kurze Lebensdauer haben. Sie möchten 2025 ganz anders gestalten und haben ein paar Ziele, die Sie verwirklichen wollen? Die gute Nachricht ist: Sie können sofort beginnen. Sie müssen nicht auf den nächsten 1., den nächsten Montag oder das neue Jahr warten. Und hier haben wir für Sie die besten Tipps und Tricks gesammelt, wie die Sache mit den Vorhaben dieses Mal besser gelingt. Der beste Vorsatz für 2025 ist übrigens ein ungewöhnlicher, aber wichtiger.
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt es als bewundernswert, kam man mit möglichst wenig Schlaf aus. Angeblich schlief Leonardo da Vinci nur 1,5 Stunden pro Nacht. Er wollte 20 produktive Jahre hinzugewinnen. Deshalb gönnte er sich ein viertelstündiges Nickerchen alle vier Stunden. Napoleon soll mit drei bis vier Stunden Schlaf ausgekommen sein. Er betrachtete Schlaf als Zeitverschwendung. Nikola Tesla behauptete, nur zwei Stunden zu schlafen. Und Thomas Edison hielt Schlaf für eine “schlechte Angewohnheit”. Er begnügte sich mit drei bis vier Stunden pro Nacht.
Nun haben all diese Männer ohne Zweifel Einzug in die Geschichtsbücher gehalten. Aber was wäre ihnen wohl gelungen, hätten sie genügend Schlaf bekommen? Denn – soviel steht mittlerweile fest – schlafen ist nicht nur überlebenswichtig, sondern auch wahnsinnig gesund. Und wir alle bekommen eigentlich viel zu wenig echte Ruhe. Das hat auch mit unserer schnelllebigen Zeit zu tun und der Tatsache, dass wir gefühlt immer “unter Strom” stehen. Doch was sind die Folgen von Schlafmangel?
Der beste Vorsatz 2025 soll Sie nicht nur leistungsfähiger machen, sondern auch zufriedener und gesünder. Denn aus der Medizin weiß man mittlerweile, dass zu wenig Schlaf erhebliche Folgen haben kann. Zu den noch eher harmlosen zählen Schwierigkeiten bei der Konzentration und Unausgeglichenheit. Auch Aggression steht damit in Zusammenhang. Zu den ernsteren Problemen, die durch Schlafmangel verursacht werden können, zählen Depressionen, Angst, Burnout, ein geschwächtes Immunsystem und damit höhere Anfälligkeit für Infektionen. Chronischer Schlafmangel erhöht das Risiko für Blutdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Zusätzlich beeinflusst ein Zuwenig an Schlaf auch die Hormone negativ. Dadurch geraten jene, die für das Hunger- und Sättigungsgefühl verantwortlich sind, aus der Balance. Die Folge ist Gewichtszunahme. Ein schlechter Schlafrhythmus erhöht die Insulinresistenz und dadurch auch das Risiko für Typ-2-Diabetes. Der moderne Gentleman, der zu wenig schläft, riskiert außerdem Fehleranfälligkeit im Job, Schwierigkeiten beim Finden von Problemlösungen und verminderte Kreativität.
Im Umkehrschluss heißt das: Wer genügend schläft, ist gesünder. Verkürzt ausgedrückt. Gleichzeitig auch ausgeglichener, mental stärker, macht weniger Fehler und darf sich über stabilere Beziehungen freuen. Während des Schlafes regeneriert sich der Körper. Das heißt, jetzt ist die Zeit, in der Muskeln wachsen und überschüssiges Fett schmilzt. Außerdem entledigt sich das Gehirn während des Schlafes giftiger Abbauprozesse, die im Zusammenhang mit Alzheimer stehen. Mehr schlafen ist der beste Vorsatz für 2025, weil er zusätzlich auch alle anderen Vorsätze positiv beeinflusst. Wer ausgeruht ist, hat nämlich die Kraft, Motivation und Disziplin, auch andere Vorhaben durchzuziehen.
Wieviel Schlaf ein Mensch benötigt, ist höchst individuell. Grundsätzlich liegt die “gesunde” Spanne zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht. Wichtig ist, dass Sie am Morgen erholt aufwachen und idealerweise ohne Schwierigkeiten beim ersten Klingeln des Weckers aus den Federn kommen. Doch wie gelingt das Abschalten?
Zwar ist ein richtig sitzender Anzug ein überaus bequemes Kleidungsstück, aber im Bett darf es ruhig noch eine Spur angenehmer sein. Und vor allem: legerer. Da ist es unerheblich, ob Sie sich für einen Pyjama aus feiner Wolle oder das Adamskostüm entscheiden – Hauptsache, atmungsaktiv und ohne seinen Träger zu beengen.
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