Lange Zeit fristete er sein Dasein als günstigere Alternative zu Champagner. Doch nach und nach eroberte Prosecco immer mehr Herzen. Und Gelegenheiten! Denn mittlerweile trinkt man den italienischen Schaumwein zum Business-Event, beim After-Work und als Dinner-Begleitung. Doch was macht Prosecco so besonders? Und kann man vom Trendgetränk Prosecco sprechen?
Der moderne Gentleman weiß: Prosecco ist ein italienischer Schaum- oder Perlwein. Man stellt ihn hauptsächlich aus der Glera-Traube her. Seinen Namen hat er von der Region in Italien, wo er reift. Ein hochwertiger Prosecco ist in der Regel frisch, fruchtig und spritzig. Doch auch von Prosecco gibt es zahlreiche Varianten.
Zunächst erntet man die Traube in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Oft erfolgt die Lese per Hand. So können die Kellereien noch höhere Qualität garantieren. Im nächsten Schritt erfolgt schließlich die Pressung. Der so entstandene klare Most kommt in Edelstahltanks. Dort fristet er sein Dasein, bis sich während der ersten Gärung der Zucker der Trauben in Alkohol verwandelt. Noch handelt es sich nicht um Prosecco. Die Kohlensäure fehlt nämlich noch. Sie gelangt ins Getränk, indem man Hefe und Zucker zugibt und das Ganze in druckdichten Edelstahltanks ein zweites Mal gären lässt. Dieser Vorgang dauert zwischen 30 Tagen und mehreren Monaten. Bevor der Prosecco schließlich unter Druck in die Flaschen kommt, klärt man ihn noch.
Doch wo ist nun der Unterschied zum Champagner und zum Sekt? Ein Unterscheidungskriterium ist die Herkunft. Champagner kommt ausschließlich aus der französischen Champagne, Prosecco aus den italienischen Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien, während Sekt die deutsche Bezeichnung für in Österreich oder Deutschland hergestellten Schaumwein ist.
Apropos Herstellung: Der moderne Gentleman weiß, dass auch sie einen Unterschied macht. So erfährt Champagner seine zweite Gärung in der Flasche, Prosecco hingegen im Edelstahltank. Bei Sekt kommt es ein wenig drauf an. Hochwertiger Sekt gärt in der Flasche, industrieller Sekt im Tank. Champagner perlt am edelsten, Prosecco ist sanfter und Sekt variiert je nach Qualität.
Der moderne Gentleman möchte sich wahrscheinlich nicht die Blöße geben, einen minderwertigen Prosecco als Speisenbegleiter zu ordern. Und obwohl Geschmack zwar eine höchst individuelle Sache ist, gibt es doch ein paar Qualitätskriterien, an denen man sich orientieren kann. Prosecco DOC steht für die Basisqualität. Im Grunde sagt dieses Label aus, dass die Flasche tatsächlich aus Venetien oder Friaul-Julisch Venetien kommt. Prosecco DOCG ist die höchste Qualitätsstufe. Hierbei handelt es sich um einen edlen Tropfen aus den besten Lagen. Wer noch eines draufsetzen möchte, wählt Cartizze. Dabei handelt es sich um das absolute Premiumsegment. Ein bisschen ist diese Qualitätsstufe mit Grand Cru-Weinen vergleichbar.
Dass Italien ein Synonym für Leichtigkeit, Unbeschwertheit und Eleganz ist, ist kein Zufall. Man denke nur an den italienischen Lifestyle, der vom “Dolce Vita” geprägt ist. Oder an italienische Mode! Anzüge aus italienischen Stoffen – übrigens bei uns am Parkring erhältlich – stehen seit jehher für Stil und mühelose Grandezza. Ähnlich verhält es sich mit Prosecco. Wie ein perfekt geschnittener Anzug ist das sprudelnde Getränk unaufdringlich, zeitlos und eigentlich immer passend. Sein leichter und spritziger Geschmack machen das Trendgetränk Prosecco beliebt bei Aperitifs und Empfängen, beim After-Work, zu besonderen Anlässen, an heißen Tagen, an kühlen Tagen, beim Après Ski und beim Network-Event.
Sind Sie Gastgeber, achten Sie darauf, das richtige Glas für Prosecco zu wählen. Man serviert ihn am besten in einem Weißweinglas oder in einer Tulpenform. Klassische Champagnerflöten sind oft zu schmal. So kann sich das Aroma nicht richtig entfalten. Prosecco schmeckt übrigens nicht nur pur (und gut gekühlt!) einfach fantastisch, sondern macht auch in einer Reihe von Cocktails eine ziemlich gute Figur. Man denke nur an Aperol Spritz, Bellini, Hugo, Mimosa, French 77 und den besonders beliebten Negroni Sbagliato. Als Speisenbegleiter hat man ihn oft nicht unbedingt am Radar. Dabei ist er vor allem zu Fisch, leichten Vorspeisen und Meeresfrüchten ein Genuss.
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