STURM Herrenausstatter Wien

01 Jan 2025

Was ist „Dry January“ und warum ist er eine gute Idee?

Die Feiertage waren lang und wurden ausgiebig zelebriert? Dann ist es an der Zeit, dem Körper etwas Erholung zu verschaffen – vor allem in Hinblick auf Alkoholkonsum. Seit einigen Jahren hört man in diesem Zusammenhang immer öfter vom “Dry January”. Doch was genau versteht man darunter? Welche Vorteile hat es, auf Alkohol zu verzichten – zumindest zeitweise? Und wie gelingt der Verzicht am einfachsten?

Was ist Dry January überhaupt?

2013 rief die britische Organisation “Alcohol Change UK” erstmals im Jänner den “Dry January” auf. Seither hat er internationale Bekanntheit erlangt. Im Prinzip geht es darum, einen Monat lang auf Alkohol zu verzichten. Die Herausforderung eines solchen Vorhabens ist für alle Menschen unterschiedlich groß. Während die einen ihren Lebensstil nicht einmal bewusst dafür ändern müssen, brauchen andere ein paar Strategien, um in gesellschaftlichen Situationen einfacher “nein” sagen zu können. Ziel der Initiative ist es, ein Bewusstsein für Alkoholkonsum und die damit zusammenhängende Problematiken zu schaffen.

In Österreich ist Alkohol immerhin ein fixer Bestandteil der Kultur. Der Alkoholkonsum liegt hierzulande über dem europäischen Durchschnitt. Studien zufolge trinken die in Österreich lebenden Menschen pro Kopf 11 bis 12 Liter reinen Alkohol im Jahr. Das sind pro Tag etwa 2 bis 3 Gläser alkoholhaltige Getränke. 100 Liter pro Jahr konsumieren wir insgesamt in Bier, dazu kommen 25 bis 30 Liter Wein. Lediglich Tschechien und Deutschland haben ähnlich hohe Werte. Schätzungen gehen davon aus, dass pro Jahr 8 bis 10 Prozent der Todesfälle auf direkte oder indirekte Folgen von Alkoholkonsum zurückzuführen sind.

Warum ist Dry January eine gute Idee?

Die direkten Auswirkungen von Alkohol auf den Körper kennen wir: Er wirkt zunächst enthemmend, ein Gefühl von Euphorie stellt sich ein. Reaktionen werden langsamer, der Puls beschleunigt sich. Bei Überkonsum stellen sich Übelkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit ein. Doch wie sieht es mit jenen Folgen aus, die wir nicht sofort spüren? Alkoholkonsum hemmt die Aufnahme von Nährstoffen und verlangsamt den Stoffwechsel. Die Leber muss verstärkt arbeiten, denn hier wird der Alkohol abgebaut. Bei Überbelastung entsteht das giftige Abbauprodukt Acetaldehyd. Auf lange Sicht erhöht sich unter anderem das Risiko für Neuronenschäden, psychische Erkrankungen, Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Gastritis, Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei Männern kommt Libidoverlust hinzu.

Die gute Nachricht: Studien zeigen, dass schon ein Monat Alkoholverzicht messbare Vorteile haben kann. Wer sich dem Dry January (oder einem anderen “trockenen Monat”) anschließt, kann seine Leberwerte und den Blutdruck senken. Die Insulinresistenz, ein wesentlicher Faktor auch in Zusammenhang mit Gewichtsregulierung, nimmt ab. Schon nach wenigen Tagen verbessern sich der Schlaf und die Leberfunktion. Einige Wochen der Alkoholabstinenz bringen eine Verbesserung der Gehirn- und Gedächtnisleistung. Eine alkoholbedingte Fettleber kann sich innerhalb von 2 bis 6 Wochen Abstinenz vollständig regenerieren.

Länger ist noch besser

Wer den “Dry January” überstanden hat, fühlt sich vielleicht dazu motiviert, gleich weiter zu machen. Eigentlich eine sehr gute Idee, denn einige der gesundheitlichen Vorteile von Abstinenz stellen sich nach etwas längerer Zeit erst ein. So sinkt nach ein bis zwei Jahren das Risiko für alkoholbedingte Herzerkrankungen erheblich. Nach über 10 Jahren der Abstinenz nähern sich das Krebs- und Leberzirrhoserisiko jenen Werten von Nichttrinkern. Selbstverständlich gilt nicht jeder Mensch, der hin und wieder ein Gläschen Alkohol genießt, als “Trinker”. Dennoch sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass es laut neuesten Erkenntnissen ein “gesundes Maß” an Alkohol nicht gibt.

Wie kann man am Dry January teilnehmen?

Die Teilnahme am “Dry January” ist denkbar einfach: Es reicht, wenn man beschließt, (mindestens) vier Wochen lang durchgehend auf Alkohol zu verzichten. Wer sich leichter tut, wenn er Mitstreiter hat, der kann sich die “Dry January App” von Alcohol Change UK herunterladen und von den positiven Vibes der Community profitieren. Auch auf Social Media lassen sich ganz einfach Mitstreiter finden. Wer kein Einzelkämpfer sein möchte, der kann sich auch im Freundes- und Bekanntenkreis umsehen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass etwas Awareness für Alkoholkonsum geschaffen wird. Mitmachen und einsteigen geht übrigens jederzeit; es muss nicht Jänner sein. Es geht nur darum, für einige Zeit deutlich weniger bzw. keinen Alkohol zu konsumieren.

Tipps für den Verzicht

Es gibt ein paar einfache Methoden, wie man “nein” sagen noch leichter machen kann:

  • Setzen Sie sich ein Ziel mit realistischen Erwartungen. Beantworten Sie für sich selbst auch die Frage nach dem “Warum”.
  • Lernen Sie sich besser kennen: Achten Sie darauf, welche Situationen es ihnen schwer machen, zu verzichten. Diese Situationen können Sie künftig meiden oder schon vorab Strategien dafür entwickeln.
  • Finden Sie alkoholfreie Alternativen, die Ihnen schmecken. Vor allem in dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Die Auswahl reicht mittlerweile von alkoholfreiem Sekt über Rum bis hin zu Gin und Vodka ohne Alkohol.
  • Machen Sie sich klar, dass ein “nein” genug sein muss und keine Begründung braucht. Lassen Sie sich nicht zu Alkohol überreden.
  • Planen Sie vermehrt Aktivitäten ein, bei denen Alkohol nicht unbedingt eine Rolle spielt. Haben Sie früher nach der Arbeit im Pub ein Bier mit Kollegen getrunken, könnte es eine Alternative sein, einen regelmäßigen Lauftreff nach dem Büro zu organisieren.
  • Finden Sie Gleichgesinnte.
  • Schaffen Sie neue Routinen. Werden Sie zum Beispiel zum Tee-Kenner.
  • Seien Sie geduldig. Rückschläge gehören dazu.

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