Die Rasur als Glaubensfrage: Nass, oder elektrisch?
Wir haben uns einstimmig für die Nassrasur entschieden. Damit bei ihrer nächsten Rasur alles glatt läuft, finden Sie hier ein paar nützliche Tipps zum Thema Nassrasur.
Warm und feucht – ein zauberhaftes Zusammenspiel.
Die zu rasierenden Stellen mit reichlich warmem Wasser anfeuchten. Damit wird gewährleistet, dass die Barthaare „aufquellen“ und somit leichter von der Klinge erfasst werden können.
Danach verteilen Sie mit dem Pinsel den Rasierschaum, massieren ihn in die Barthaare ein und lassen ihn optimaler Weise zwei Minuten einwirken. Dadurch werden die Haare weicher und erleichtern der Rasierklinge das Haar zu „durchschneiden“.
So funktioniert die Nassrasur – so einfach geht`s.
Einseifmittel mindestens zwei Minuten einwirken lassen, denn ein trockenes Barthaar ist fast so hart wie Kupferdraht.
Ob Sie mit, oder gegen den Strich rasieren, ist abhängig von der Empfindlichkeit Ihrer Haut und der Stärke Ihres Bartwuchses. Gründlicher ist die Rasur in jedem Fall gegen den Strich.
Kinn und Oberlippe zum Schluss rasieren, da in diesem Bereich die Haut besonders empfindlich und das Barthaar besonders stark ist, bedarf es an diesen Stellen einer längeren Einwirkzeit.
Während der Rasur die Klinge mehrmals mit warmem Wasser gründlich ausspülen, um Verstopfungen der Klinge zu vermeiden, denn eine zugesetzte Klinge erweckt den Eindruck, sie sei stumpf. Zur Reinigung der Klinge niemals mechanische Hilfsmittel benutzen.
Reinigen Sie Ihr Gesicht von Seifen- und Bartresten erst mit warmem und anschließend mit kaltem Wasser – das schließt die Poren und erfrischt.
Aftershave auftragen, um die Haut zu desinfizieren und zu erfrischen.
Auf die Reihenfolge kommt es an.
Am besten klappt die Rasur, wenn Sie die Wangen zuerst rasieren, danach Hals und zuletzt Oberlippe und Kinn.
Achten Sie stets auf Spannung. Auf der gespannten Haut kann die Klinge gut gleiten, die Verletzungsgefahr verringert sich und macht die Rasur besonders gründlich
Gegen den Strich?
Rasieren mit dem Strich oder dagegen? Weniger eine Glaubensfrage, als eine der Haut. Wenn Ihre empfindlich ist und Barthaare schnell einwachsen, sollten sie sich nur in Wuchsrichtung rasieren. Ist Ihre Haut dagegen unempfindlich und robust, dann können Sie es ruhig auch gegen die Bartwuchsrichtung wagen. Die Rasur ist auf alle Fälle gründlicher, weil Sie mit dem Rasierer die Barthaare noch zusätzlich aufstellen und so tiefer abschneiden.
Nassrasur mit Pinsel und Seife.
Rasiercreme und Rasierseife sind klassische Formen des Einseifens, wozu Sie einen Rasierpinsel benötigen. Mit dem angefeuchteten Rasierpinsel darin kreisen, bis ein cremiger Schaum entsteht, den Sie mit dem Pinsel auf der zu rasierenden Stelle verteilen und einwirken lassen.
Wann wird’s Zeit für den Klingenwechsel?
Im Schnitt nach sieben bis zehn Rasuren. Sonst hinterlassen die alten Klingen schmerzhafte Spuren.
Was mache ich mit dem Pinsel?
Spülen Sie den Pinsel nach der Rasur gründlich aus, bis alle Seifenreste entfernt sind. Dann trocknen Sie ihn leicht mit einem Handtuch und hängen ihn am besten umgekehrt auf die dafür vorgesehene Halterung zum Abtropfen. Bewahren Sie ihn nicht in einer Schatulle auf, damit der Pinsel nicht verfault.
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