Sommer, Sonne, Sonnenbrand – wer sich bräunen lässt, steigert zwar sein Wohlbefinden und versorgt seinen Körper mit dem für das Immunsystem und den Knochenbau wichtigen Vitamin D, setzt sich aber auch einem hohen Risiko aus. Denn UV-Strahlen erhöhen das Hautkrebsrisiko und beschleunigen zudem den Hautalterungsprozess. Und welcher Gentleman möchte nach dem Sonnenbad schon alt aussehen?
Deshalb gibt es vor allem im Sommer sowie im Urlaub nichts wichtigeres als den Sonnenschutz! Um beruhigt Sonne tanken und die UV-Strahlen genießen zu können, muss aber erst einmal die richtige Sonnenpflege gefunden werden. Hier gibt es nämlich nicht nur Unterschiede bei den Licht-, sondern auch bei den Hauttypen. Eine kleine Hilfestellung durch den Sonnendschungel:
Der mitteleuropäische Gentleman wird in der Regel in vier Lichttypen unterteilt.
Typ I wird immer rot und niemals braun
Der keltische Gentleman wird an seiner sehr hellen Haut, Sommersprossen, blonden oder hellroten Haaren sowie blauen oder grünen Augen erkannt. Bereits nach 10 Minuten in der prallen Sonne wird er rot und niemals braun. Für ihn besteht ein extrem hohes Sonnenbrandrisiko, weshalb er mindestens zu Lichtschutzfaktor 50+ zurückgreifen sollte.
Typ II wird immer rot und nur manchmal braun
Der germanische Gentleman kann an seiner hellen Haut, seinen blonden Haaren sowie blauen oder grünen Augen erkannt werden. Er sollte sich nicht länger als zehn bis 20 Minuten in der prallen Sonne aufhalten und gegen das hohe Sonnenbrandrisiko einen Lichtschutzfaktor 50 verwenden.
Typ III wird immer braun und nur manchmal rot
Der Mischtyp unter den Gentlemen hat dunkle Haare und braune Augen. Aber auch er sollte sich nicht länger als 20 bis 30 Minuten in der prallen Sonnen aufhalten. Da er nur manchmal rot und fast immer braun wird, reicht ein geringerer Lichtschutzfaktor, wie 30.
Typ IIII wird niemals rot
Der südländische Gentleman kann sich mit seiner dunklen Haut, seinen dunklen Haaren und braunen Augen ohne weiteres 45 Minuten in der prallen Sonne aufhalten. Hier reicht ein sehr geringer Lichtschutzfaktor.
Aber verwendet der Gentleman nun Sonnenmilch, Spray oder doch Öl? Das hängt von der Hautverträglichkeit ab, denn ein optimaler Sonnenschutz ist im besten Fall auf Haut- und Lichttyp angepasst:
Fettige Haut: Wer fettige Haut hat, hat meist mit Hautunreinheiten und einem glänzenden Gesicht zu kämpfen. Die Haut ist großporig dafür aber auch robust und zeigt meist erst spät Linien und Hautfältchen auf. Dieser Hauttyp sollte auf einen Sonnenschutz mit einem niedrigen Fettgehalt zurückgreifen, wie Sonnenmilch oder Lotion.
Trockene Haut: Die Kennzeichen einer trockenen, feuchtigkeitsarmen Haut sind feine Poren und eine frühzeitige Faltenbildung an Mund, Augen und Hals. Die Haut neigt nach der Reinigung zu Spannungsgefühl und schuppt leicht. Bei diesem Hauttyp sollten sie hohe Parfümanteile, Konservierungsstoffe und Emulgatoren in Ihrem Sonnenschutz vermeiden und auf eine ausreichende Feuchtigkeitspflege nach dem Sonnenbad achten.
Mischhaut: Dieser Hauttyp ist gekennzeichnet durch eine fettige und schnell glänzende Haut im Bereich der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn). Im Bereich der Wangen ist die Haut jedoch trocken. Auch hier sollte, wie beim fettigen Hauttyp auf Produkte mit einem niedrigen Fettgehalt zurückgegriffen werden. Die seitlichen Wangenpartien können mit einer reichhaltigeren Creme „nachgefettet“ werden.
Normale Haut: Normale Haut sieht straff und gesund aus und neigt nur selten zu Pickeln und Hautirritationen. Wer diesen Hauttyp aufzeigt, hat bei Sonnencremes, je nach Lichttyp, freie Auswahl.
Nur mit Sonnenschutz ist es aber nicht getan; auch nach dem Sonnenbad muss die Haut gepflegt werden. Denn auch bei gutem UV-Schutz sorgt die Sonne für eine vermehrte Bildung von Sauerstoffradikalen in der Haut, was das hauteigene antioxidative System belastet. Feuchtigkeitsspendende und -bindende Substanzen, wie After-Sun-Lotionen, unterstützen die natürlichen Regenerationsprozesse.
Die Haut wird so gekühlt, mit Feuchtigkeit versorgt und somit vor dem Austrocknen bewahrt. After-Sun-Produkte enthalten meist leichte Pflanzliche Öle, wie Sheabutter, Aloe Vera oder Jojobaöl. Zusätzlich sollen Antioxidantien wie Vitamin E die Strapazen der Haut reduzieren – und dafür sorgen, dass der Strandurlaub für die Haut sonnenbrandfrei und ohne vorzeitige Faltenbildung verläuft!
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