Draußen zwitschern die Vögel, die Natur erwacht zu neuem Leben – und Sie fühlen sich, als hätte Sie ein LKW überfahren? Sie sind nicht allein! Wahrscheinlich hat Sie die Frühjahrsmüdigkeit fest im Griff. So wie Sie leiden rund 22 Prozent der Männer zu Beginn der wärmeren Jahreszeit an Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit. Diese Symptome entstehen, weil sich der Körper nach der Kälte des Winters erst wieder an warme Temperaturen anpassen muss. Er tut das, indem sich die Blutgefäße weiten, wodurch der Blutdruck absackt. Müdigkeit ist die Folge. Doch auch die Konzentration des “Schlafhormons” Melatonin im Blut ist nach dem Winter besonders hoch – die muss man erst mal loswerden. Es gibt ein paar einfache Methoden, wie man dem Körper beim Umstieg helfen kann. Mit diesen Tipps kann der moderne Gentleman die Frühjahrsmüdigkeit besiegen:
Sport und Bewegung
Auch wenn der innere Schweinehund noch so laut schreit: Sport tut einfach gut. Wenn man diesen draußen an der frischen Luft betreibt, kurbelt das zusätzlich auch die Aufnahme von Vitamin D an, dem natürlichen Gegenspieler von Melatonin. Vitamin D wirkt sich stimmungsaufhellend aus, ist wichtig für das Immunsystem und die Knochen. Es muss aber nicht gleich ein Marathon sein. Sie können die Frühjahrsmüdigkeit besiegen, indem Sie einfach viel spazieren gehen. Wichtig ist, den Körper mit Licht zu versorgen und ihn an die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen. Mindestens 30 Minuten täglich sind empfehlenswert!
Essen und trinken
Der Botenstoff Orexin wirkt belebend und steigert die körperliche Aktivität. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ganz einfach: Eiweiß essen! Joghurt, Eier und Hüttenkäse sind Eiweißbomben und stimulieren die Ausschüttung von Orexin. Schränken Sie Ihren Kohlenhydrat-Konsum ein und essen Sie bei den einzelnen Mahlzeiten nicht zuviel. Denn Verdauung ist für den Körper ein anstrengender Prozess. Das gilt übrigens auch für Alkohol – weniger ist mehr! Ab Mitte April steht mit dem Radieschen dann auch wieder ein traditionelles Naturheilmittel gegen Frühjahrsmüdigkeit ganz frisch zur Verfügung. Vergessen Sie nicht auf ausreichende Wasserzufuhr!
Routinen und Neues
Legen Sie sich für die Zeiten, zu denen Sie sich am schlappesten fühlen, Routinen fest, an die Sie sich dann halten, eisern. Selbst, wenn die Motivation fehlt. Alles, was erledigt ist, hakt unser Unterbewusstsein ab, es beschäftigt uns dann nicht mehr. Anstrengender ist es, auf Dauer alles zu verschieben. Zu routinemäßigen Tätigkeiten könnte zum Beispiel die halbe Stunde Morgenspaziergang zählen, das Durschauen der E-Mails oder das Erstellen einer To-Do-Liste für den Tag. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht ausschließlich in Routinen verharren. Denn alles, was für das Gehirn neu ist, führt fast unmittelbar zu einer Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Egal, ob es sich um neue Musikstücke, eine neue Spazierroute oder einen neuen Anzug handelt: Abwechslung hilft und kann Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen.
Von 8. bis 10. November 2024 zeigten zahlreiche bekannten Marken…
Keine Frage, Ganslessen im Herbst ist eine der beliebtesten kulinarischen…
Schon seit 1974 verwandelt sich Österreich jedes Jahr in eine…