Mütter leisten das ganze Jahr über und in der Regel während unseres gesamten Lebens Großartiges für uns. Wer also das große Glück hat, sich noch bei seiner Mama bedanken zu können, sollte das daher immer wieder machen. Nicht nur am Muttertag. Aber auch dann. Denn dieser Tag soll keinesfalls stellvertretend für übers Jahr erbrachte Dankbarkeit sein. Er ist vielmehr der Höhepunkt eines Jahres, in dem der moderne Gentleman immer wieder an seine Mama denkt. Entsprechend haben einige Fakten rund um und 5 Ideen für den Muttertag 2024 gesammelt.
Der Muttertag hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten. Die Methodistin Anna Marie Jarvis veranstaltete für ihre verstorbene Mutter, die Frauenrechtlerin Ann Marie Jarvis, am 12. Mai 1907 einen Gedenktag. Er trug den Namen “Memorial Mothers Day Meeting”. Im Jahr darauf fand er wieder statt, dieses Mal allen Müttern gewidmet. Jarvis’ Ziel war es zeitlebens, einen offiziellen Feiertag zu Ehren der Mütter einzuführen. 1909 feierten ihn bereits 45 (von damals 46) Bundesstaaten der USA. Von hier verbreitete er sich international.
Den ersten Muttertag feierte man in der Schweiz bereits ab 1917, in Finnland und Norwegen ab 1918, in Schweden ab 1919, in Deutschland ab 1923 und in Österreich ab 1924. Hierzulande gilt Marianne Hainisch, die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. Detail am Rande: Ihr Sohn Michael Arthur Josef Jakob Hainisch war von 1920 bis 1928 Bundespräsident der Republik Österreich. Der Muttertag ist daher keine Erfindung der Nazis, auch wenn das immer wieder behauptet wird.
Selbst wenn es noch an Ideen für den Muttertag 2024 mangeln sollte, ein Tipp vorweg: Wer zumindest nicht drauf vergisst, hat schon mal gewonnen. Viele Mütter wünschen sich nämlich keine wirklichen Geschenke, sondern gemeinsam verbrachte Zeit. Die ein oder andere Aufmerksamkeit sollte da aber auch nicht zu kurz kommen. Was bei vielen dabei gar nicht so gut ankommt, sind Haushalts- oder Alltagsgegenstände. Man denke etwa an Staubsauger, Bügeleisen und Co. Ausgenommen natürlich, Mama wünscht sich dezidiert genau das. Wer wären wir dann, ihr zu widersprechen?
Der moderne Gentleman wartet nicht erst bis zum Muttertag, um seiner Mama hin und wieder mit Blumen oder Pralinen eine Freude zu machen. Doch auch am Muttertag sollten sie nicht fehlen. Blumen sprechen eine ganz eigene Sprache. Hortensien stehen durch ihre vielen kleinen Einzelblüten für Großzügigkeit. Außerdem steht sie für Dankbarkeit und Schönheit. Die duftende Magnolie drückt Wertschätzung aus, während pinke Tulpen ein Zeichen für die Liebe der Familie sind. Verzichten Sie auf gelbe Rosen (Eifersucht und Neid), rote Rosen und rote Tulpen (Romantische Liebe) sowie gelbe Nelken. Letztere könnten als Ablehnung interpretiert werden.
Pralinen haben viele Menschen gern; wählen Sie aber auch hier mit Bedacht. Die nussallergische Mama wird mit der “zarten Nussmischung in Schokolade” keine Freude haben, auch alkoholgefülltes Naschzeug mag nicht jede. In ländlichen Regionen ist oft auch der Geschenkskorb eine gute Idee. Gefüllt mit Spezialitäten, die sich Mama nicht unbedingt selbst gönnt, wirkt er etwas aus der Zeit gefallen. Tatsächlich handelt es sich aber um ein Präsent, mit dem oft im Freundeskreis ein bisschen angegeben wird. Wichtig ist, dass sich nicht allzu Exotisches darin befindet und auch etwas zum Anstoßen (mit der neugierigen Kaffeerunde) dabei ist.
Wie wäre es mit einem hervorragenden Brunch zum Start in den Tag? Das “Renaissance Wien Hotel” etwa serviert am Muttertag zahlreiche Köstlichkeiten. Die Auswahl reicht vom Rinderfilet-Carpaccio bis zum gebackenem Seeteufel in Bierteig. Live-Cooking gibt’s oben drauf. Besonders nobel geht’s im The Ritz-Carlton, Vienna zu. Auf der Dachterrasse genießt man Drinks, im Spa hervorragende Treatments. Und als Brunch wartet der beliebte Steakbrunch mit den feinsten Cuts der Stadt. Eine sehr schöne Location ist auch das Lusthaus im Prater; auch hier wartet man am 12. Mai 2024 mit einem besonderen Muttertagsbrunch auf. Bevor der beliebte Daniel Soul Brunch im Hotel Daniel in die Sommerpause geht, gibt es auch hier nochmal die Chance auf allerlei Köstlichkeiten.
Es ist bereits Samstag, alles ist ausreserviert und die Geschenke-Panik groß? Rein in den Anzug und ran an den Herd ist dann die Devise! Wie wäre es dann mit einem selbstgemachten Brunch, einem schönen Blumenstrauß und einem anschließenden Spaziergang durch die Stadt? Oder mit einem schönen Picknick in einem der zahlreichen Wiener Parks? Gutscheine sind mittlerweile auch überall bereits als “Print at Home” Version verfügbar, etwa für Thermeneintritte, Theaterbesuche oder sämtliche Shops. Eine gute Idee ist auch der Wunschgutschein. Er kann bei über 100 Online-Shops und 700 Filialen eingelöst werden.
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