39€ – 149€
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Ihre Blütezeit erlebten die Hosenträger in den 1980er Jahren mit dem Einzug in die Wall Street. Wer dazugehören wollte, musste damals Hosenträger tragen. Hochwertige Materialien wie Seide oder gewebte Baumwolle mit Rollzug waren ein absolutes Muss. Michael Douglas machte die Hosenträger in seiner Paraderolle als Gordon Gekko zu einem Must-have.
Bis heute bringt man vor allem eine Person mit Hosenträgern in Zusammenhang: Larry King. Sein Markenzeichen hatte zunächst nur einen praktischen Grund. Durch eine Herzoperation hatte King viel an Gewicht verloren und musste seine Hosen am richtigen Platz halten. Angeblich hat King bis an die 200 Hosenträger in seinem Schrank hängen.
Im Jahr 1736 wurden Hosenträger zum ersten Mal nachweislich erwähnt. Früher wurden sie hauptsächlich als praktisches Accessoire gesehen, das man durch ein Sakko oder eine Weste verdeckt trug, um die Hose an Ort und Stelle zu halten.. Heute jedoch zählen Hosenträger als Ausdruck modischer Stilsicherheit. Mit ihnen kann man sich als modebewusster Mann sehen lassen.
Damit ist im Wesentlichen alles über den Hosenträger gesagt. Allerdings gebührt ihm weitaus mehr Ehre als ein paar Zeilen. Deswegen begeben wir uns auf eine kurze Reise in die Vergangenheit.
Benjamin Franklin gründete im Jahr 1736 die erste freiwillige Feuerwehr in Philadelphia. Er forderte die Feuerwehrmänner dazu auf, rote Hosenträger als Teil ihrer Uniform zu tragen . Wie man sieht, hat diese Tradition bis heute Bestand.
Benjamin Franklin gründete im Jahr 1736 die erste freiwillige Feuerwehr in Philadelphia. Er forderte die Feuerwehrmänner dazu auf, rote Hosenträger als Teil ihrer Uniform zu tragen . Wie man sieht, hat diese Tradition bis heute Bestand.
Napoleon ließ seine Hosenträger aus hochwertigen Stoffen anfertigen. Er und trug welche mit einem Muster aus Bienen, die auf seine korsische Herkunft verweisen sollten. Ein kleines Detail am Rande: Napoleon sorgte auch dafür, dass seine Soldaten ein Halstuch trugen (mit einer speziellen Bindung) – dies gilt als Vorläufer der Krawatte. Im Sommer des Jahres 1871 war es dann soweit – das erste Patent wurde beantragt. Von keinem geringeren als Samuel Clemens, besser bekannt als Mark Twain. Das Patent hatte den klangvollen Namen „für verstellbare und abnehmbare Bänder für Kleidung“.
1894 wurde der Clipverschluss aus Metall erfunden. Dadurch war das Befestigen der Hosenträger an der Hose viel einfacher und flexibler. Knöpfe und Lederschlaufen waren nicht mehr nötig. Meistens hatten diese Clips einen Rand mit kleinen Zacken, wodurch der Bund der Hose bei häufigem Tragen beschädigt wurde. Eine unrühmliche Zeit der Hosenträger kam in den 1960er Jahren. Skinheads entdeckten ihre Vorliebe für das Accessoire, das zu hellblauen Jeans getragen wurde. Wie sich jedoch herausstellte, war dies recht unpraktisch, da der Jeansstoff zu dick für die Clips war. Einer der bekanntesten „Hooligans“ war Malcolm McDowell als Alexander DeLarge im Film „Clockwork Orange“.
Heute, 60 Jahre später, sind Hosenträger Ausdruck von Stilsicherheit. Der moderne und modebewusste Gentleman trägt sie zur Anzughose.
Das über Generationen weitergegebene Wissen und höchste Qualitätsansprüche machen STURM – Herrenausstatter am Parkring zur besonderen Anlaufstelle für alles rund ums Thema Anzüge.
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